Wie kann sich heute eine Kultur des Friedens entwickeln, wenn es keinen für alle gibt? Es gibt Nationen und Kulturen, die seit Jahrzehnten friedlich leben. Schauen wir uns diese an und lernen wir von ihnen. Erzählen wir Geschichten darüber, was funktioniert und den Menschen gut getan hat. Versuchen wir gemeinsam uns total darauf einzulassen und erleben wir, wie sich eine Kultur des Friedens entfaltet, wächst und erblüht.
Ich sehne mich nach Erfahrungsberichten von Menschen, die sinnvolle Transformationen erlebt haben. Verwandlungen von Konflikten zu Frieden, von Unterdrückung zu Frieden, von Unruhe zu Frieden, von Ungerechtigkeit zu Frieden, von Misstrauen zu Frieden und von so vielem mehr. Es scheint, als gäbe es viele Gründe, einander zu misstrauen. Und doch sind das nur Gedanken. Es gibt viel mehr Gedanken, Gefühle und Erfahrungen, die zum Frieden führen. Sie hinterlassen Anhaltspunkte. Hinweise, denen wir folgen können!
Lasst uns den Menschen zuhören, die Geschichten zu erzählen haben. Lassen wir uns von ihnen inspirieren. Lassen wir uns überraschen. Lasst uns in großen und kleinen Gruppen zusammenkommen, persönlich oder digital. Lasst uns zusammensitzen und still sein. Lasst uns ihre und unsere Geschichten weitergeben.
Totales Eintauchen ist der Schlüssel! Einzelne treffen sich in Gruppen, erleben sich gegenseitig und tauschen Ideen, Hoffnungen und Visionen aus. Die Gruppen entdecken neue und alte Ideen, sie kommen zu ihren eigenen Schlussfolgerungen. Die Reflexion verbessert das Verständnis füreinander. Am Ende der Veranstaltung gehen wir als Einzelpersonen nach Hause. Wir sind hoch motiviert. Wir erzählen unseren Freunden und unserer Familie, was wir entdeckt haben: Frieden ist möglich!