87 | Ein Weg mit Hindernissen

Der einfachste Weg, die eigenen Hindernisse zu überwinden, ist, sie gründlich zu studieren. Was bedeutet das? Es geht darum, herauszufinden, was einem im Weg steht, und dann zu überlegen, wie du dieses Hindernis aushebeln, umgehen, überwinden, überbrücken, einbauen oder umbauen kannst. Im besten Fall wird das Hindernis transformiert und zu einem Teil des Weges zum großen Ziel. Manchmal hilft es auch, so zu tun, als gäbe es das Hindernis nicht. In anderen Fällen kann auch eine Unterstützung durch Mitmacher*innen helfen, ein Hindernis hinter sich zu lassen.

Zusammen werdet ihr zu Möglichermacher*innen. Die Bezeichnung Möglichmacher*innen finde ich wunderbar. Diese Menschen kommen voran, erleben viel, genießen das Leben und erreichen ihre Ziele. Sie machen es möglich, für sich selbst und für andere. Bist du auch ein*e Möglichmacher*in oder möchtest du einer werden?

Möglichermacher*innen genießen es, Aufgaben zu erfüllen

Möglichermacher*innen verstehen, dass der zweitleichteste Weg ist, rückwärts vom Ziel zu planen. Welche Schritte sind notwendig, um vom Ziel zur aktuellen persönlichen Position zu gelangen? Was beinhalten diese Schritte? Welche Aufgaben ergeben sich daraus, die den einzelnen Schritten zugeordnet werden können? Welche Termine müssen eingehalten werden, um erfolgreich zu sein?

Sei realistisch, was die Zeit angeht.

Versuche nicht, zu viel in zu kurzer Zeit zu erledigen. Plane genügend Zeit für jede Aufgabe ein.

Plane Pausen ein

Versuche, regelmäßig Pausen zu machen, auch wenn es nur ein paar Minuten sind. Pausen helfen, sich zu entspannen und konzentriert zu bleiben.

Sei flexibel

Manchmal müssen Termine verschoben oder abgesagt werden. Sei bereit, deine Pläne gegebenenfalls anzupassen.

Tipps für Möglichmacher*innen

Hier sind ein paar Tipps, wie du Termine und Aufgaben benennen kannst, damit du sie leicht in deinen Kalender eintragen kannst und Spaß daran hast, sie zu erledigen:

Verwende aussagekräftige Namen

Die Namen deiner Termine und Aufgaben sollten so aussagekräftig sein, dass du sofort weißt, worum es geht. Vermeide Fachjargon und Abkürzungen, die du nicht sofort verstehst.

Sei spezifisch

Gib nicht nur den Termin oder die Aufgabe an, sondern auch den Kontext. Zum Beispiel: „Besprechung mit dem Kunden über das neue Projekt“ oder „Bericht über den Projektfortschritt schreiben“.

Verwende Prioritäten

Gib deinen Terminen und Aufgaben Prioritäten, damit du weißt, welche am wichtigsten sind. Das hilft dir, deine Zeit effektiv zu nutzen.

Verwende Farben

Farben können dir helfen, deine Termine und Aufgaben visuell zu strukturieren. Zum Beispiel: Rote Termine sind wichtig, blaue Termine sind geplant und grüne Termine sind erledigt.

Verwende Status

Gib deinen Terminen und Aufgaben einen Status, damit du weißt, in welchem Stadium sie sich befinden. Das hilft dir, die Übersicht zu behalten.

Nutze Notizen

Wenn du zusätzliche Informationen zu einem Termin oder einer Aufgabe hast, kannst du diese in den Notizen hinzufügen. Das kann dir helfen, dich daran zu erinnern, was zu tun ist.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du deine Termine und Aufgaben klar benennen. Das hilft dir, sie gut in deinen Kalender einzutragen und sie mit Freude zu erledigen.

Ein Schlüssel, um als Möglichmacher*in Hindernisse zu überwinden, ist, Freude daran zu haben, es zu schaffen. Ich wünsche dir genau diese Freude. Überwinde deine Hindernisse! Viel Erfolg dabei!