Warum ist es für mich wichtig, in dieser Phase meines Lebens mehr Selbstvertrauen zu entwickeln?
Ich bin 47 Jahre alt und habe schon eine Menge erreicht. Ich bin stolz darauf, dass ich es so weit geschafft habe!
Gerade jetzt, nur ein paar Wochen nach meinem letzten großen und fantastischen Abenteuer in Jordanien mit 29 Freunden, bin ich bereit für neue tolle Erfahrungen. Abenteuer, die das Boot rocken werden! Sie formieren sich in meinem Kopf. Sie werden in meinen Visionen und Träumen Wirklichkeit. Ich strecke mich, um sie lebendig werden zu lassen. Ich wende mich an meine Freunde. Ich möchte, dass sie auch mit an Bord sind. Ich möchte unsere Möglichkeiten gemeinsam erkunden. Ich werde die besten Leute zur richtigen Zeit finden. Dessen bin ich mir sicher.
Wenn ich die „höhere Macht“ spüre, von der Coldplay singt, bin ich voller Zuversicht. Und manchmal, auch an solchen Tagen, schwindet diese Kraft. So als ob jemand einen Stöpsel zieht und alles im Abfluss verschwindet. Dann muss ich mit meinem Selbstvertrauen in Kontakt kommen. Dann wünsche ich mir, dass ich mein Selbstvertrauen im Handumdrehen wieder aufbauen kann.
Wann habe ich das Gefühl, dass es mir an Selbstvertrauen fehlt?
Besonders, wenn der Himmel grau ist, fühle ich mich ausgelaugt. Die Kälte scheint mein Energieniveau noch weiter zu senken. Ich könnte entweder direkt ins Bett gehen oder stundenlang in den sozialen Medien stöbern. Was für eine Zeitverschwendung! Ein echter Dämpfer.
Oder ich treffe mich mit Menschen, die egozentrisch sind und am liebsten den ganzen Tag nörgeln. Das saugt mir einfach die Lebensenergie aus. Noch schlimmer wird es, wenn ich dort festsitze. Wenn ich mich niedergeschlagen fühle, scheint mir auch das Selbstvertrauen zu fehlen.
Traurigkeit, ein Tief, Niedergeschlagenheit, Hilflosigkeit, unglaubliche Müdigkeit – ich glaube, das lässt meine Selbstzweifel stärker werden.
Welche positiven Eigenschaften oder Erfolge habe ich in letzter Zeit erzielt, die ich mir selbst zuschreiben kann?
Ein großartiger Erfolg war kürzlich das „Leadership Training in Remembrance of Baldur Hermans 2.0“ in Amman in Jordanien.
Wir haben den Mond anvisiert und sind bei den Sternen gelandet. Ein schöner Spruch von Norman Vincent Peale. Und auch so wahr. Unser Ziel war es, 120 Pfadfinderleiter aus Israel, Palästina, Jordanien und Deutschland zu treffen. Am Ende waren wir nur 75.
75!
Eine große Anzahl von jungen Pfadfinderleitern im Alter zwischen 18 und 26 Jahren erkundete Merkmale der persönlichen Entwicklung und baute dadurch Brücken des Friedens und der Freundschaft untereinander. Ein großer Gewinn für alle!
Einige von ihnen kannten mich schon von 2016 und haben beschlossen, uns Deutsche wieder zu treffen. Ich fühle mich geehrt! Sie erinnerten sich gut daran, wie wir vor 6 Jahren miteinander umgingen.
Ich glaube wirklich, dass es Menschen braucht, die großartige Erfahrungen machen. Sie sind es, die über ihre Erfahrungen sprechen und ihre Freunde motivieren werden, ihre eigenen Erfahrungen zu machen. Sie sind es, die etwas verändern werden. Und Veränderung ist das, was wir brauchen. Transformation zu einer besseren Welt, Transformation zu mehr Frieden, Transformation zu verlässlicher Freundschaft.
Ich rechne es uns hoch an, dass mein Team und ich die deutschen Teilnehmer gefunden, das Treffen in Amman mit unseren jordanischen, israelischen und palästinensischen Freunden möglich gemacht und ein aktionsreiches Abenteuer für uns Deutsche quer durch Jordanien geschaffen haben. Wir alle haben die gemeinsame Zeit genossen!
Meine Stärke ist es, Menschen zusammenzubringen, für sie da zu sein, zuzuhören und zu erklären. Meine Grundüberzeugung ist, dass nichts unmöglich ist. Ich liebe diesen Glaubenssatz!
Ich liebe es auch, über den Tellerrand hinauszuschauen. Wunderbar finde ich meine fast unstillbare Neugierde. Ich bin begabt darin, Probleme zu lösen und Hindernisse zu überwinden. Ich genieße es, die Regeln zu biegen, wenn sie nicht passen. – Ich möchte lieber mit Menschen gemeinsam neue Regeln aufstellen, die dann auch besser passen.
Mich treiben Ideen an. Meine neuen Ideen sind stark!
Ich bin enthusiastisch, freundlich, energiegeladen und lebenslustig.
Mit welchen 3 Worten könnte ich mein zukünftiges bestes Selbst beschreiben und was kann ich tun, um diese Worte zu leben?
Mein zukünftiges Ich lässt sich am besten mit diesen 3 Worten beschreiben: Selbststarter, Freundschaftsaktivist und sozialer Unternehmer.
Ich werde diese Worte leben, indem ich mir jeden Morgen, wenn ich aufwache, meine Zukunft vorstelle. Ich werde sie weiterhin in die Gegenwart hineinsprechen. Ich werde meine Freunde anrufen und ihnen erzählen, was ich vorhabe. Ich werde sie fragen, ob sie mich für eine Weile begleiten möchten. Ich freue mich darauf, das wir uns gegenseitig begleiten und echte Momente der Wiederbegegnung schaffen.
Ich werde über meine Ideen schreiben. Und dann werde ich damit fortfahren, echte Aktivitäten zu schaffen. Am besten mache ich das mit meinen neuen und alten Freunden. Wir halten uns gegenseitig in der Verantwortung.
Wir werden unsere Misserfolge und Erfolge feiern!
Yeah!
