Ich weiß leider nicht mehr, wer mir diesen Tipp gegeben hat. Doch der Tipp ist super! Erschaffe etwas jeden Tag. Etwas jeden Tag zu erschaffen, ist fantastisch.
Warum?
Etwas zu erschaffen bedeutet, in Bewegung zu sein und Bewegung schafft Energie. Energie zu besitzen, tut mir gut und schafft mehr Lebensmut. Das gibt mir ein angenehmes Gefühl.
Etwas zu erschaffen ist mit Kreativität verbunden. Kreatives Denken und Handeln gefällt mir ebenfalls sehr gut. Es fühlt sich manchmal so an, als wäre ich ein Künstler. Ein Mensch also, der sich freien Lauf lassen kann, etwas zu gestalten, was Bände erzählen kann. Ich mag es Geschichten zu hören und Geschichten zu erzählen. In den guten Geschichten kann ich mich einfach fallen lassen, ja ein- und abtauchen. Wenn ich wieder auftauche und das Neue bewundere, dass mir gelungen ist, dann bin ich überglücklich.
Etwas zu erschaffen, schafft Routine. Es ist eine schöne Routine. Sie zeigt mir auf, wie wichtig es ist, immer wieder etwas zu erschaffen. Zögere ich, so holt mich der Wunsch ein, die Routine einzuhalten. Es ist nicht nötig, dass ich mich selber überzeuge oder überrede, um immer wieder zu starten. Mit der Routine kommt eine intrinsische Belohnung. Ich freue mich, dass die Belohnung wie von alleine kommt.
Etwas zu erschaffen, schafft Fakten. Diese Fakten addieren sich zu einem Gesamtwerk. Und weil ich daran regelmäßig und routiniert arbeite, deswegen lohnen sich auch Reflexionsrunden zu diesem Thema. Das, was ich für mich ermittele, sei es Gutes oder Herausforderndes, kann ich in der nächsten Runde forcieren oder verbessern. So wachse ich schneller und lernen, macht mehr Spaß.
Etwas zu erschaffen, verändert mich zugleich. Ich lerne, probiere aus, reflektiere, passe den Plan an, bin kreativ, impulsiv, überlegt und mutig. Ich entwickele mich bewusst weiter. Schritt für Schritt und jeden Tag. Auch das ist einfach wunderbar.
Was hast du zuletzt erschaffen? Was gestaltest du als nächstes? Bringst du dich damit jeden Tag ein?
Was auch immer du tust, genieße es!